Schützenverein Hubertus 

Vereinsgeschichte

Als Einleitung muss erwähnt werden, dass auf dem Gelände des heutigen Schützenhauses bereits ein Gebäude stand, von dem aus der damalige Kriegerverein seine Schießübungen ausführte. Der Chronist kann nicht mehr nachvollziehen, wann dieser Verein seine Aktivitäten einstellte, nimmt aber an, dass dies spätestens mit dem Beginn des zweiten Weltkrieges der Fall gewesen sein muss.

16 Jahre nach Beendigung des zweiten Weltkrieges fanden sich am 12. Juli 1961 junge Männer im Gasthaus Adler zusammen, um die Gründung eines neuen Schützenvereins zu beschließen. Während dieser Versammlung wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Gründung eines Schützenvereins mit dem Ziel, sportliches Schießen und mannschaftliche Zusammenarbeit zu pflegen. Als Name des Vereins wurde „Schützenverein Hubertus 1961 Dutenhofen“ beschlossen. Mitglied kann jeder Bürger werden, der das 14. Lebensjahr vollendet hat und sich zu den Satzungen des Vereins bekennt. Folgende Mitglieder werden in den Vorstand gewählt:

  •   Erster Vorsitzender Wilhelm Gümbel
  •   Zweiter Vorsitzender Franz Sladek
  •   Erster Schriftführer Manfred Gümbel
  •   Kassierer Gerd Loh 
  •   Schießwart Erwin Weber
  •   Waffenwart Helmut Pfaff
  •   Beisitzer Karl Pfaff und Bruno Schuchhardt

Der Vorstand wird beauftragt, die Aufnahme in den hessischen Schützenverband zu beantragen, gleichzeitig um die Einteilung in den Schützenkreis 28 Gießen zu bitten.

Standeinweihung 1964 Bei den öffentlichen Gremien stieß man so kurz nach Beendigung des zweiten Weltkrieges nicht unbedingt auf offene Ohren. Gab es doch Stimmen, die der Meinung waren, man habe in den vergangenen Kriegsjahren genug geschossen.

 

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